Fotograf Jimmy DeSana arbeitete von 1973 bis 1990 in New York: No-Wave-Musik, Clubkultur, Performancekunst, die Pictures Generation und Mail Art – DeSana war nicht nur selbst Schlüsselfigur dieser Szenen, durch seine Fotografien avancierte er auch zum Chronisten der queeren New Yorker Subkultur der 70er und 80er Jahre. Meyer Riegger zeigt 53 Arbeiten aus allen Phasen seines kurzen, aber produktiven Schaffens. DeSanas Werk ist die ästhetisch mitreißende Verhandlung der subversiven Kraft des queeren Körpers zwischen diesen beiden Polen von Freiheit und Einschränkung, Leben und Tod. (aus dem Einladungstext) Eintritt frei Meyer Riegger bis 22.Dezember
A. Lubow für die New York Times
Foto: portrait with a dog © (estate of) James Arthur deSana