Fotografieren lernen in Berlin

Alain Keler

Olof Palme in der Maske, die Maskenbildnerin trägt eine Latzhose, Fotograf Alain Keller mit Schnauzbart und Brille, die Szene zeigt im Spiegel viele Fotografen

Wie sehen Künstler und Kreative die Welt der Information?
Der französische Fotoreporter und Dokumentarfilmer Alain Keler gewann 1986 den Grand Prix Paris Match du Photojournalisme und den World Press Photo Award, 1997 gewann er den Eugene-Smith-Preis. Am 3. September 2022 wurde er für seine gesamte berufliche Laufbahn mit dem Visa d’Or d’Honneur des Figaro Magazine ausgezeichnet.
Mit 16 Jahren begann er mit dem Fotografieren, ab Mitte der 1970er Jahre dokumentierte er den Jom-Kippur-Krieg um Israel, die Solidarność-Bewegung in Polen, den Konflikt in Nordirland, den Aufstand der Studenten auf dem Tian’anmen-Platz in Peking, die Hungersnot in Äthiopien, die Kriege im Libanon, in El Salvador und in Tschetschenien. Er drehte darüber hinaus mehrere persönlich gefärbte Dokumentarfilme über den Alltag, auch über seine eigene Familie.
Ausgehend von einem bedeutenden Ereignis aus der letzten Zeit, erklärt er im Laufe dieses Films für ‚Square‘, welche Schlagzeilen und Geschehnisse in den letzten Jahren für ihn prägend waren und welchen Einfluss sie auf sein Denken und seine Kunst nahmen. (Ankündigungstext in der Reihe Square für Künstler) arte +7

Gespräch 2021 mit K. Koven und J. Lorieau

Video zum Pianist in Grozny 

Video zur Sonderausgabe von Liberation zum Tod von Elisabeth II

Foto: Stockhom 1979 © Alain Keller (rendering tn)