Fotografien geben indirekt eine Idee von irdischer Schönheit, man könnte wie von einer partiellen Schönheit sprechen, eine, die nicht hält und die ihre Kehrseite verbirgt. Wenn man die Ausstellung mit der Auswahl aus dem Verlagsarchiv von Condé Nast durchschreitet, kommt einem unwillkürlich die Frage: und doch war noch ein Mensch nötig?! Obwohl der Verlag elitär und konsumorientiert war, so musste man doch menschliche Gesicher und Körper zu den Produkten hinzufügen, damit ein Profit entsteht. (tn) auch So. Museum für Fotografie bis 20.Mai
Führung mit Anm. 21.April und 19.Mai
englische Titelliste der Ausstellung in Venedig
Foto: Pinault Collection ehem. Condé Nast Foto-Archiv