Mehrere Ebenen hat die Dokumentation: als biografische den FotografInnenberuf, Bildpublizistik als gesellschaftliche und strukturell das Zusammenleben und die Ökonomie in der DDR. Auf der biografischen Ebene funktioniert der Film am besten, auch wegen der ausgewählten, gezeigten, Fotografien. Die Premierenveranstaltung in Berlin von der ‚Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur‘ ist ausgebucht, angekündigt sind aus dem Film die FotografInnen Christiane Eisler und Dieter Riemann. Warum sich nicht fragen, wie ein weiterer und gelungener Film zum Thema aussehen könnte? (tn) arte +7
Eberhard Klöppel ist um ein bis zwei Dekaden älter als die anderen ProtagonistInnen, das ist bedeutsam, weil seine Lebensentscheidungen mit anderen Zuständen der DDR zusammenfielen
die Jugend der anderen von Christiane Eisler über die Fernleihe der Öffentlichen Bibliotheken
zur Ausstellung von Dieter Riemann dieses Frühjahr in Berlin
Barbara Wolff
Foto: (Haltestellenschild) © Dieter Riemann